MR-Spektroskopie einer mutmaßlichen fokalen kortikalen Dysplasie (mit TARQUIN; http://tarquin.sourceforge.net)
Diffusionswichtung (oben), Apparenter Diffusionskoeffizientenmap (ADC) und T2-Wichtung (Mitte) sowie Spektroskopie (ohne erkennbaren Phenylalaninpeak bei 7.37ppm, unten) bei einem erwachsenen Patienten mit Phenylketonurie.
Detektion von Gamma-Aminobuttersäure (GABA) und 2-Hydroxyglutarat (2HG) mit MR-Spektroskopie. Die Bestimmung von 2HG-Konzentrationen gewinnt für Hirntumoren an Bedeutung.
Multivoxel-Spektroskopie einer Läsion ohne wesentliche Resonanzsignale von 2-Hydroxyglutarat (2HG)
Multi-Voxel Spektroskopie eines mittlerweile bioptisch gesichterten, links parietalen Oligodendroglioms WHO Grad II. Mit Chemical-Shift-Imaging (CSI), auch bekannt als MR-spektroskopisches Imaging (MRSI), lassen sich u.a. Karten ausgewählter Stoffwechselprodukte erstellen und metabolische „hot-spots“ in einem Tumor identifizieren, welche dann bei der individualisierten Biopsie- und (Teil-)Resektionsplanung berücksichtigt werden können. Dieser niedriggradige Hirntumor weist keinen derartigen „hot spot“ des Gesamtcholins auf, und seine Spektren zeigten keine sogenannte „Tumorschulter“ als Hinweis für eine lokal erhöhte proliferative Aktivität bzw. eine beginnende Malignisierung.
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